Säntis - Rotsteinpasstrail

Variante 1: Klaus (A) - Rüthi (CH) - Schwamm –Säntisersee – Rotsteinpass – Säntis - Alpli – Wildhaus –Sennwald – Klaus

SU1

Blick vom Rotsteinpass zum Säntis
Blick vom Rotsteinpass zum Säntis

Route: Klaus Kirche(A) - Rüthi (CH) - Schwamm – Plattenbödeli – Säntisersee – Widderalp – Winderalpsattel – Oberchellen – Rotsteinpass – Säntis (ohne Bike) – Rotsteinpass – Flis Schafboden – Wis – Alpli – Gamplüt – Wildhaus – Vor der Schwendi – Sennwald – Rüthi – Klaus Kirche

 

Schwierigkeitsgrad: Mittel-schwierig

Kondition: Anspruchsvoll

Länge: 90 Km ; 3.150 Hm; Max. Höhe 2.500 m

Gesamtzeit (inkl. Pausen 1:00) 11:15

Fahrzeit 6:15 h; Trage- bzw. Schiebestrecke 2:25; Gehzeit (ohne Bike) 1:40 h

 

Beschreibung: „So etwas machen doch nur Spinner!“, kommentierte eine Schweizerin meinen Anstieg in der mittäglichen Hitze mit dem Bike auf dem Rücken zum Rotsteinpass. Ja, es ist eine anspruchsvolle Ganztagestour mit kräfteraubenden steilen Schiebe- und Tragepassagen (über zwei Stunden und ca. 1.000 HM), aber der Trail vom Rotsteinpass lässt einem die Anstrengungen schnell vergessen. Und ist nach dem Anstieg noch ausreichend Energie vorhanden, empfiehlt sich der Abstecher vom Rotsteinpass auf den Säntis (alpiner Steig gut gesichert). Vom Säntis zurück geht es über einen herrlichen Trail über 700 HM vom Rotsteinpass hinunter zum Alpli (ab 1380 m Forststraße) und einige technisch anspruchsvolle Passsagen freuen den geübten Biker.

Landschaftlich ist die Tour jedenfalls ein Leckerbissen und sportlich eine Herausforderung.

Wegbeschreibung: Von der Kirche in Klaus zur Grenze in Meinigen/Oberriet, auf dem Radweg nach Rüthi und weiter auf der klassischen Strecke Richtung Kamor. Zwischen dem Schwamm und Stofel folgt man dem Bikeweg nach Brülisau bis zum Gasthof Ruhsitz. Die folgende Strecke beginnt mit einer Fahrverbotstafel für Biker/innen und könnte östlich auf fahrbaren Pfaden umfahren werden. Weiter geht’s über Plattenbödeli, am Säntisersee vorbei, auf dem Forstweg (rechts) links vom Bach an der Kalthütte vorbei und endet nach dem „Rheintaler Säntis“. Am Ende der Forststraße den Bach überqueren und dem Fußweg Richtung Widderalm folgen. Nach ca. 500 Meter beginnt die erste Schieb- bzw. Tragestrecke (300 HM) bis zur Widderalm und nach einer kurzen fahrbaren Strecke folgt der nächste steile Anstieg (220 HM) auf den Winderalpsattel. Der nächste Wegabschnitt ist ein schöner, aber wegen dem sehr unstabilen Schotter anspruchsvoller Trail und führt auf einem Pfad unterhalb des Hundstein entlang auf einen weiteren Sattel und 200 HM hinab Richtung Meglisalpe nach „Oberchellen“. Auf HM 1.740 links auf einen kaum erkennbaren Pfad abbiegen. Er ist zwar nicht mehr fahrbar aber spart ein paar Höhenmeter und ein wenig Zeit. Ab jetzt geht es wieder ordentlich bergauf (460 HM) – schieben/tragen – zum Rotsteinpass.

Während man einen empfehlenswerten Abstecher zu Fuß auf den Säntis macht (hin und retour ca. 1:40 Std.), darf sich das Bike auf dem Rotsteinpass erholen, damit es für die herrlichen Abfahrt hinab zum „Alpli“ wieder fit ist. Von den 1.000 HM sind die ersten 750 HM eine herrliche und spannende Trailstrecke. Kurz vor dem „Alpli“ führt eine Forststraße hinauf nach „Gamplüt“ und anschließend über einen kurzen Wanderweg, der in einen befestigten Weg führt hinunter nach Wildhaus. Von Wildhaus folgt man dem Track auf diversen Wanderwegen und Forststraßen nach Sennwald. Ab jetzt geht es gemütlich auf dem Fahrradweg nach Klaus.

 

Anreise:

ÖPNV: Die Tour führt am Bahnhof Klaus vorbei: In Klaus hält jede halbe Stunde ein Regionalzug aus beiden Richtungen.

PKW:

Aus Bregenz kommend: Autobahnabfahrt Klaus

Aus Feldkirch kommend: Autobahnabfahrt Götzis è Kreisverkehr links è Autobahnauffahrt Feldkirch è Ausfahrt Klaus

Parkmöglichkeiten an Wochenenden am Bahnhof, sonst am Gasthof Adler (Kirche).

Download - Track - GPX
Säntis optimiert 20.08.12.gpx
GPS eXchange Datei 981.4 KB